Am Dienstag, den 9. September 2025, war die feierliche Vernissage unter Schirmherrschaft der Frau Ministerin für Bildung und Kultur. Hiermit eröffnete die Gallery Puzić die grosse Werkschau des in Berlin lebenden KünstlersMax Neumann
Er zählt zu den wichtigsten figurativen Malern der vergangenen fünfzig Jahre in Deutschland. Mehr als 60 Werke –Gemälde, Zeichnungen, Collage-Boxen und eine Wandinstallation mit 140 Zeichnungen von Köpfen – werden zu besichtigen sein, eine Werkschau, die fast 4 Jahrzehnte umfasst.
Der gebürtige Saarbrücker ist mit seinen Werken in bedeutenden nationalen, wie internationalen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten. Er hat etwa 180 Solo-Ausstellungen in der ganzen Welt realisiert, zuletzt in New York und Kolkata. Seine grossformatigen skurrilen Kompositionen untersuchen wundersame Fremd-Körper, Anatomien von Lebewesen, die es vielleicht gar nicht gibt oder die unsere Träume heimsuchen – oft bevölkern dunkle Schattenwesen seine Bildwelten, Köpfe ohne Augen wenden sich dem Betrachter zu, Silhouetten deuten auf Unerklärliches hin.
Mit der Ausstellung aktueller und auch früherer Werke in der Gallery Puzić kehrt Neumann nach Jahrzehnten wieder in seine frühe Heimatstadt zuück.
Zum Preview Abend trafen sich Freunde und eingeladene Gäste, um den Künstler Max Neumann zu begrüssen. Nach dem Grusswort des Galeristen hielt Prof. Dr. Meinrad Maria Grewenig eine Laudatio, gefolgt von Reminiszenzen und Gedanken über Kulturpolitik von Herrn Reinhard Klimmt, dem ehem. Ministerpräsidenten des Saarlandes.
Am offiziellen Eröffnungsabend begrüsste der Galeriedirektor die grosse Zahl der Besucher und gab dann das Wort an die Schirmherrin, Frau Ministerin Streichert-Clivot, die eine beschwingende und politisch-kulturell aufrüttelnde Rede hielt. Anschliessend gab Johannes Birringer eine kleine theatralische Einführung in das Opus des Künstlers Max Neumann.
Die Gallery Puzić freute sich, den neu erschienenen KATALOG zur Ausstellung am Abend der Vernissage dem Publikum vorstellen zu können.
Die Gallery Puzić bedankt sich auch für die fortwährende Berichterstattung im in unserer Region massgeblichen KULTURMAGAZIN OPUS, sowie für den Artikel über die Max Neumann Ausstellung im Heft 111, S.42-43.